Schwarzweißdenken. Was es heißt, ehrlich über Rassismus zu sprechen
Online-Vortrag
Der blinde Fleck im Kampf gegen Rassismus: Was die weiße Mehrheitsgesellschaft nicht sehen will.
Die Proteste im Rahmen von Black Lives Matter im Sommer 2020 waren lautstark, aber schnell wieder vorbei. Wenn es allerdings um strukturellen Rassismus im Alltag, um die Benachteiligung nicht-weißer Menschen in der eigenen Lebenswelt geht, dann herrscht oftmals dröhnendes Schweigen. Anti-Rassismus gerne, aber bitte nicht zu teuer - das scheint bis heute die Devise der stillen Mehrheit zu sein, wenn es um den Kampf gegen Diskriminierung jener Menschen geht, die noch immer viel zu oft als "Fremde" gelesen werden.
Die junge Journalistin Sara Maria Behbehani setzt sich ein fürs Zuhören in einer polarisierten Migrationsgesellschaft. Mit ihrem energischen Plädoyer für ein besseres Miteinander weitet sie den Blick in einer verengten Rassismus-Debatte und zeigt neue Wege, um aufeinander zuzugehen. Ihre Botschaft: Es ist alles viel komplizierter als wir denken. Und trotzdem kann es so viel einfacher werden, wenn wir anfangen, einander zuhören.
Sara Maria Behbehani, geboren 1992 in Bremen, ist Journalistin und lebt in München. Nach ihrem Studium der Germanistik, Romanistik und Theaterwissenschaft arbeitet sie seit 2019 bei der SZ.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Woche der Toleranz.
In Kooperation mit der vhs Ebersberg-Grafing und freundlicher Unterstützung des Marktes Markt Schwaben.
Alle Kurstermine:
Status:
Kursnr.: F11028
Beginn: Mi., 24.11.2021, 19:30 - 21:00 Uhr
Kursort: Webinar
Gebühr: 0,00 € (inkl. MwSt.)
Sie melden sich an, wir senden Ihnen einen Link und alle weitere Informationen per E-Mail zu und Sie nehmen "live" an Ihrem Webinar teil.
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